KiTa-Friedenskirche
Alle notwendigen Unterlagen - 1.Fakten, Zahlen und Zeitplan, 2.die Vision: 10 Gründe "warum" und 3.eine Skizze der geplanten Kita-Etage - für eine Entscheidung befinden sich HIER!
Antragsformulierung mit Beschluss. HIER
Stimmzettel HIER
Skizze der Kitaetage
Kita-Friedenskirche“ auf dem „Campus Friedenskirche“
„Hofgemeinschaft Bismarckstr.“ und „Spielhaus-Schillerstraße“
Die Kita-Friedenskirche ist vormittags von Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.
In drei Gruppen werden 25 Kinder betreut, gefördert und begleitet (Räume zur Straße).
Die 7 jüngsten Kinder besuchen die „Krippengruppe“. Sie sind unter drei Jahre alt (in der aktuellen Bufdi-WG)
Die übrigen 18 Kinder sind auf zwei andere Gruppen verteilt (Jugendraum).
Wie wollen wir es realisieren? So!
Pädagogischer Ansatz
Beim situationsorientierte Ansatz der Kita-Friedenskirche geht es um die Art und Weise kindlichen Lernens, um eine kindgemäße Bildung, um Aneignung der Welt. Im Mittelpunkt steht die Frage: Welche Unterstützung und Förderung brauchen Kinder, damit sie die Welt, in die sie hineinwachsen, verstehen und in ihr kompetent und verantwortungsbewusst handeln können? Dieser Grundgedanke des Situationsansatzes ist seit 1990 im KJHG ausdrücklich festgeschrieben.
Religion
Die Kita-Friedenskirche ist eine christliche Einrichtung und wird als solche in ihrer Arbeit erkennbar. Andere Religionen und Kulturen sind herzlich willkommen! Die unterschiedlichen Glaubensrichtungen und dazugehörigen Feste werden respektiert, wertgeschätzt und – in Zusammenarbeit mit dem interreligiösen „Forum der Berliner Religionen (FBR)“ - gefeiert. Manuela Schwind, Pädagogische Referentin der FBR-Geschäftsstelle, ist Teil der Untergruppe „AK-Kita-pädagogische Konzeption“.
Religion in der Alltagsgestaltung: Es gibt kurze Tischgebete oder -lieder vor dem Essen, in der Kirche oder in der freien Natur. Die Feste des Kirchenjahres und anderer Religionen werden thematisiert und wenn möglich gefeiert.
Einmal im Jahr gestaltet die Kita-Friedenskirche einen Familiengottesdienst in der Friedenskirche.
Bibelgeschichten erzählt: Einmal in der Woche (freitags?) wird die gemeinsame Woche mit einer biblischen Geschichte und Liedern beendet. Die Kinder gehen dazu in den Kirchsaal oder sind - je nach Anforderungen durch die Geschichte – auf dem Außengelände des Spielhauses bzw. dem Hinterhof-Garten oder den religionspädagogischen Erlebnisgärten. Elemente des kommenden Familien-Sonntagsgottesdienst werden am jeweiligen Freitag davor eingesetzt. Eltern sind als „Zuschauer:innen“ willkommen und können einen Kaffee dabei trinken.
Christliches Kirchenjahr: Zu den Festen des Kirchenjahres sind immer wieder kirchliche Symbole zu biblischen Geschichten bzw. dem Kirchenjahr ausgestellt (zu Weihnachten ein 7 Meter großer Stall mit vielen lebensgroßen Schafen und Kunstrasen; zu Ostern ein 4 Meter hoher Berg und eine große und dunkle Höhle). Die Feste anderer Religionen finden ebenso Aufnahme.
Interreligiöses Arbeiten
Ziel ist es, einerseits Verständnis der eigenen Religion und anderseits um die Anerkennung der anderen Religion bzw. Nichtreligion zu bestärken. Für die pädagogische Praxis bedeutet dies, dass Kinder ein Recht auf Religion erleben und ein Recht auf keine Religion erleben. Das Team nimmt dieses Recht ernst und betont Gemeinsamkeiten.
Außenanlage 1 - „Hofgemeinschaft Bismarckstr. 40“
Im ersten Hinterhof befindet sich bereits ein Sandkasten mit Spielgeräten, Sitzbänken, Riesensalamander, kleiner Rutsche sowie einem Wasseranschluss. Der Bereich ist für die Bringe- und Abholphase gedacht. Daher befindet sich der Eingangs- und Wartebereich für die Eltern sowie das überdachte „Kinderwagen-Parkhaus“ ebenfalls in diesem ersten Hinterhof des Campus Friedenskirche.
Außenanlage 2 „Kirchgarten“ - dritter Hinterhof
Hinter dem Kirchengebäude schließt sich ein kleiner Garten – dritter Hinterhof – an. Das Anlegen und Erleben von Beeten mit Früchten, Gemüse und Blumen ist geplant. Es ist ausreichend Wiese vorhanden. Zugang hat ausschließlich die Kita-Friedenskirche, sodass der Boden barfuß erfühlt werden kann und Projekte durchgeführt werden können.
Beschreibung der Außenanlage 3 – das Gelände „Spielhaus-Schillerstraße" (Wegbeschreibung Skizze)“
An mindestens vier Tagen in der Woche gehen die Kinder ab drei Jahren zum Außengelände des Spielhaus-Schillerstraße. Das Gebäude bietet kindgerechte Toiletten, eine Küche und die Möglichkeit als Regenausweichquartier.
Betreuungsschlüssel und Personal
Als Erzieherinnen bzw. Erzieher sollen mindestens drei Fachkräfte für 25 Kinder vorhanden sein. Die Teamleitung wird eine erfahrene bzw. qualifizierte Fachkraft werden. Die Fachkräfte werden von Bundesfreiwilligen (40 Wochenstunden) unterstützt.
Geringfügig beschäftigt benötigen wir einen Hausmeister (Küster) sowie eine Verwaltungskraft (Gemeindesekretariat).
Für die Küche ist eine Hauswirtschaftskraft angestrebt.
Hausmeistertätigekeiten und Reinigungsarbeiten werden durch das Team der Friedenskirche übernommen.
Der „Kita--Beirat“ empfiehlt der Friedenskirche geeignetes Personal.
Projektbegleiter für die Umbaumaßnahmen und Ansprechpartner für den Bauleiter ist Dieter Engels mit Sitz im Gemeindebüro. Er involviert den zukünftigen Hausmeister und derzeitigen Küster des Campus-Friedenskirche. Ansprechparterin für die pädagogische Konzeption ist Jeanine Treffers-Daller.