
Seit 2018 sind BERLIN 21 als Piano-Bass-Schlagzeug-Trio unterwegs.
Einlass: 17:30 Uhr / Beginn: 18:00 Uhr
Eintritt: 16 € / Berlin Pass: 12 €
Kartenreservierung: gemeindebuero@die-friedenskirche.de und 030-3414974
…und plötzlich waren es nur noch drei!
Seit 2018 sind BERLIN 21 als Piano-Bass-Schlagzeug-Trio unterwegs. Zuvor hatte die
Band mit den Gitarristen Patrick Farrant und Tim Seier gespielt und die Alben „Capital Let-
ters“ und „Odds On“ beim Berliner Label Blackbird Music in Quartett Besetzung veröffent-
licht. Als Tim Seier ankündigte, wieder zurück in seine Heimat Kanada zu gehen, be-
schlossen Lionel, Martin und Torsten, zukünftig als Trio aufzutreten. Das Konzept blieb be-
stehen: Es werden ausschliesslich Kompositionen der Bandmusiker gespielt, die allen
Spass machen und es werden viele unterschiedliche Musikstile gemixt, damit ja nicht Lan-
geweile aufkommen kann. Groove und Swing sind wichtiger als intellektuelles Gefrickel.
Dass die Musik hohe Anforderungen an die Musiker stellt, soll das Publikum nicht merken.
Mit dem dritten Album „THREE!“ nehmen BERLIN 21 nun zu dritt ihre Fans wieder auf
eine musikalische Weltreise von Europa über Afrika nach Nord- und Südamerika. Blues ist
eine der Grundsäulen im Jazz. So auch in unterschiedlichen Facetten auf dem aktuellen
Album. Latin- und Afrogrooves wechseln sich ab mit Funk- und Soulbeats, swingender
Bebop, eine schmachtende Ballade und ein Musette-Walzer ergeben eine abwechslungs-
reiche Spannung.
Seit 1980 lebt der Schlagzeuger Torsten Zwingenberger in Moabit, dem zentral gelegenen
Berliner Stadtviertel, das früher den Postzustellcode 1000 Berlin 21 trug. Dieser lang un-
terschätzte Bezirk ist so typisch für Berlin: ehrlich und direkt, schnodderig, witzig und
charmant. Inmitten der bunten Moabiter Vielfalt hat Zwingenberger viele seiner legendären
Bandformationen gegründet, so auch BERLIN 21. Torsten zählt zu den umtriebigsten Per-
sönlichkeiten der deutschen Jazzszene und ist die treibende Kraft der Band BERLIN 21.
Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Band-
leader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Bereits als Mitzwanziger arbeitete er
mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen. Dar-
über hinaus hat er mit Drumming 5.1 eine sensationelle Technik des Schlagzeugspiels
entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erwei-
tert und mit artistischer Präzision aller vier Gliedmaßen bespielt.
Der Pianist Lionel Haas, 1971 in Bonn geboren, spielt seit seinem 9. Lebensjahr Klavier.
Nach einem vier Jahre langen Aufenthalt in Washington DC ist er seit 1999 in Berlin zu-
hause und arbeitet neben seinen Trio-, Quintett- und Octettformationen als einer der ge-
fragtesten Sidemen der Berliner Jazzszene. Er ist in vielen Jazzstilen zuhause und be-
weist sich immer wieder als hochvirtuoser Solist mit ausgeprägtem Bluesfeeling.
Martin Lillich, Autodidakt auf dem E-Bass, studierte Kontrabass an der Hochschule der
Künste bei Klaus Stoll. Er spielt auch 6 saitigen Akustik Fretlessbaß. Musikalisch zuhause
in Klassik, Karibik, Jazz, Balkan und Bosporus, New Klezmer-Szene, Flamenco. Lillich ist
als Solist und als Sideman fester Bestandteil der Berliner und der deutschen Jazz-Szene.
Von 1995 bis 2005 war er Lehrbeauftragter an der Jazzhochschule Hans Eisler. Ab 2003
war er mehrere Jahre Bandleader bei Pompduck & Circumstance. Seit 2010 arbeitet er bei
der Global Music Academy.
Bandwebsite: http://www.BERLIN21.Info
Torsten Zwingenberger: http://www.zwingenberger.berlin
Facebook: https://www.facebook.com/BandBERLIN21